Der lebendige Sex-Roboter

Eine kluge Autorin wird sich kaum damit aufhalten, was heute an derartigen „Fuckbots“ auf dem Markt ist, aber es gibt zwei Möglichkeiten, sich damit auseinanderzusetzen:
Entweder utopisch werden ... und den Sex-Roboter thematisieren
Die eine ist eine Utopie, in der es eben doch möglich ist, künstliche, allzeit bereite und mit sexuellen Künsten perfekt ausgestattete Roboter für den Geschlechtsverkehr kaufen zu können.
Oder deine Figur als menschlichen Sex-Roboter aufbauen
Die zweite Möglichkeit ist, sich eine Frau vorzustellen, die in der Maske einer Puppe einen solchen Roboter imitiert. Genau genommen spielt diese Frau die Rolle eines Sex-Roberts, der eine Frau imitiert und erzeugt damit heute die Illusion, die angeblich morgen möglich ist.
Selten realisiert - daher große Chancen
Das Thema ist nicht ganz neu, wurde aber bisher selten realisiert. In einer Episode des Tatortreinigers beispielsweise wird eigentlich eine Utopie dargestellt, aber die „Puppe“ muss natürlich von einer wirklichen Schauspielerin dargestellt werden.
Das Thema"Sex-Roboter" lässt sich nahezu beliebig ausbauen
Der Reiz, das Thema in die Jetztzeit zu verlegen, liegt genau in dieser Erfahrung. Da es unmöglich ist, in der heutigen Zeit Sexroboter mit künstlicher Intelligenz zu produzieren, die wirklich „naturnahen“ Geschlechtsverkehr ermöglichen, könnten geheimnisvolle Personen auftauchen, die dergleichen simulieren, die in Wahrheit aber Menschen sind. Auf dieser Basis können viele erotische, aber auch abenteuerlichen Geschichten aufgebaut werden.
Passt in die Zeit von Corona und Kontaktbeschränkungen
Die Zeit der Kontaktbeschränkungen, in der Geschlechtsverkehr mit Fremden kaum möglich ist, dürfte das Thema durchaus aktuell erscheinen lassen. Warum also nicht eintauchen in eine Welt, die so bizarr ist, dass sie im Grunde jeden Menschen interessiert? Zudem ist das Thema ein bisschen anrüchig und erzeugt durchaus Kontroversen, vor allem unter Feministinnen.
Bild: Beim Bild handelt es sich um eine Frau, die eine Puppe spielt. Der Ursprung ist unsicher.
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