Thema: Körperflüssigkeiten tauschen - wenn es feucht wird
Erotische Geschichten? Oft ist es ja lediglich eine kleine erotische Episode, die in eine Liebegeschichte eingebaut werden soll. Aber nur zu sagen: „Er schwang sich auf sie, penetrierte sie, wobei beide kräftig ins Schwitzen kamen, und am Ende hatten beide einen Orgasmus?“ Ist das nicht ein bisschen wenig? Doch wie schafft man es eigentlich, das „ganz Normale“ höchst unnormal zu beschreiben?
Wir kommen hier in einen Themenbereich, den wir mal ganz grob als „Körperflüssigkeiten“ bezeichnen wollen. Deine Geschichte wird farbiger, spannender und lustvoller, wenn du zulässt, das Sperma fließt oder Scheidenflüssigkeit austritt. Denn neben Schweiß und Speichel sind diese Körperflüssigkeiten an nahezu jedem noch so banalen Blümchensex beteiligt.
Bleiben wir zunächst bei der Scheidenflüssigkeit: Gemeint ist hier nicht nur die Lubrikation, also die „Schlüpfrigkeit“ der Scheide, sondern durchaus eine beachtliche Menge von Scheidenflüssigkeit, die während des Orgasmus von manchen Frauen produziert oder ausgestoßen wird. Sowohl Frauen wie auch Männer sehen als „eigenartig“ an, wenn diese Flüssigkeit plötzlich in einem kleinen Schwall austritt. Gerade deswegen kannst du dieses Phänomen benutzen, das in der Pornografie als „squirting“ bezeichnet wird.
Beim Schreiben solltest du dir immer wieder vergegenwärtigen, dass nicht alle Körperflüssigkeiten „aufgenommen“ werden, also im Körper der Partnerin oder des Partners verschwinden. Viel davon fließt auch vorbei, wird auf Kleidungsstücken oder Bettlaken zu Flecken oder „verduftet“ buchstäblich – auch das kannst du beschreiben.
Da „seriöse“ erotische Liebes-Literatur überwiegend von Frauen für Frauen geschrieben wird, bleiben die Vorgänge im männlichen Körper nahezu immer im Dunkel. Erst, wenn die weißliche Flüssigkeit, in der sich die Spermien befinden, ans Tageslicht kommt, wird diese Körperflüssigkeit zum Thema. Diese Flüssigkeit kann ummittelbar in die Scheide gelangen, von einem Kondom aufgefangen werden oder sich über einen sichtbaren Körperteil ergießen. Und ebenso oft kann sie auf dem Bettlaken landen und dort ganz erhebliche Flecken hinterlassen. Die spermahaltige Flüssigkeit hat eine typische „glibberige“ Konsistenz, sie fließt, schmeckt und riecht. Und sie ist ausgesprochen verräterisch, wenn sie sich in der Kleidung verfängt.
Überlege dir gut, welche Variante zu deinem Liebesroman passt und wie deine Figur auf den Spermafluss reagieren wird. Ich bin hier bewusst auf der Ebene eines normalen Liebesromans geblieben, bei dem Sperma nicht oral oder anal aufgenommen wird, doch auch diese Varianten gehören zu den erotischen Themen, die immer wieder nachgefragt werden.
Falls du dich an die männliche Anatomie und die Gefühle von Männern herantraust, solltest du wissen, dass der Dreh- und Angelpunkt der Fortpflanzung und des Vergnügens die Prostata ist, also nicht der Penis und nicht die Hoden.
Themenvarianten: Sperma in Kondomen, auf der Haut, zurückküssen von Sperma, gewöhnlicher Mund-und Handverkehr, bei dem Körperflüssigkeiten austreten oder ausfließen. „Normaler“ Geschlechtsverkehr, bei dem Sperma spürbar die Vagina durchflutet.
Schreib-Erfahrung:
Für Fortgeschrittene; Anfängerinnen nur, soweit einfache Varianten betroffen sind,
Form:
Überwiegend als Kurzgeschichte oder Episode.
Recherche, Kenntnisse:
Erfahrungen, anatomische Kenntnisse oder Recherche.
Erotische Wahrnehmung:
Sehr unterschiedlich - von "absolut abstoßend" bis "enorm scharf."
Interessierte Frauen: je nach Thema zwischen 41 und 79 Prozent. (1)
Interessierte Männer: je nach Thema bis zu 88 Prozent.(1)
(1) Nach Erhebungen der „Université du Québec à Montréal an vergleichbaren Themen“
Wir kommen hier in einen Themenbereich, den wir mal ganz grob als „Körperflüssigkeiten“ bezeichnen wollen. Deine Geschichte wird farbiger, spannender und lustvoller, wenn du zulässt, das Sperma fließt oder Scheidenflüssigkeit austritt. Denn neben Schweiß und Speichel sind diese Körperflüssigkeiten an nahezu jedem noch so banalen Blümchensex beteiligt.
Bleiben wir zunächst bei der Scheidenflüssigkeit: Gemeint ist hier nicht nur die Lubrikation, also die „Schlüpfrigkeit“ der Scheide, sondern durchaus eine beachtliche Menge von Scheidenflüssigkeit, die während des Orgasmus von manchen Frauen produziert oder ausgestoßen wird. Sowohl Frauen wie auch Männer sehen als „eigenartig“ an, wenn diese Flüssigkeit plötzlich in einem kleinen Schwall austritt. Gerade deswegen kannst du dieses Phänomen benutzen, das in der Pornografie als „squirting“ bezeichnet wird.
Beim Schreiben solltest du dir immer wieder vergegenwärtigen, dass nicht alle Körperflüssigkeiten „aufgenommen“ werden, also im Körper der Partnerin oder des Partners verschwinden. Viel davon fließt auch vorbei, wird auf Kleidungsstücken oder Bettlaken zu Flecken oder „verduftet“ buchstäblich – auch das kannst du beschreiben.
Da „seriöse“ erotische Liebes-Literatur überwiegend von Frauen für Frauen geschrieben wird, bleiben die Vorgänge im männlichen Körper nahezu immer im Dunkel. Erst, wenn die weißliche Flüssigkeit, in der sich die Spermien befinden, ans Tageslicht kommt, wird diese Körperflüssigkeit zum Thema. Diese Flüssigkeit kann ummittelbar in die Scheide gelangen, von einem Kondom aufgefangen werden oder sich über einen sichtbaren Körperteil ergießen. Und ebenso oft kann sie auf dem Bettlaken landen und dort ganz erhebliche Flecken hinterlassen. Die spermahaltige Flüssigkeit hat eine typische „glibberige“ Konsistenz, sie fließt, schmeckt und riecht. Und sie ist ausgesprochen verräterisch, wenn sie sich in der Kleidung verfängt.
Überlege dir gut, welche Variante zu deinem Liebesroman passt und wie deine Figur auf den Spermafluss reagieren wird. Ich bin hier bewusst auf der Ebene eines normalen Liebesromans geblieben, bei dem Sperma nicht oral oder anal aufgenommen wird, doch auch diese Varianten gehören zu den erotischen Themen, die immer wieder nachgefragt werden.
Falls du dich an die männliche Anatomie und die Gefühle von Männern herantraust, solltest du wissen, dass der Dreh- und Angelpunkt der Fortpflanzung und des Vergnügens die Prostata ist, also nicht der Penis und nicht die Hoden.
Themenvarianten: Sperma in Kondomen, auf der Haut, zurückküssen von Sperma, gewöhnlicher Mund-und Handverkehr, bei dem Körperflüssigkeiten austreten oder ausfließen. „Normaler“ Geschlechtsverkehr, bei dem Sperma spürbar die Vagina durchflutet.
Schreib-Erfahrung:
Für Fortgeschrittene; Anfängerinnen nur, soweit einfache Varianten betroffen sind,
Form:
Überwiegend als Kurzgeschichte oder Episode.
Recherche, Kenntnisse:
Erfahrungen, anatomische Kenntnisse oder Recherche.
Erotische Wahrnehmung:
Sehr unterschiedlich - von "absolut abstoßend" bis "enorm scharf."
Interessierte Frauen: je nach Thema zwischen 41 und 79 Prozent. (1)
Interessierte Männer: je nach Thema bis zu 88 Prozent.(1)
(1) Nach Erhebungen der „Université du Québec à Montréal an vergleichbaren Themen“
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